Mit der Katze nicht erst bei Problemen zum Tierarzt

Berlin · Halter sollten nicht erst mit ihrer Katze zum Tierarzt, wenn sie krank ist. Besser ist es, wenn beim ersten Besuch nur eine harmlose Untersuchung ansteht.

Der erste Kontakt ist wichtig: Katzen sollten die Tierarztpraxis bereits kennen, bevor unangenehme Behandlungen auf sie zukommen. Foto: Kai Remmers

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Wenn eine Katze zum ersten Mal in eine Praxis kommt und gleich eine aufwendige Behandlung über sich ergehen lassen muss, verbindet sie den Arztbesuch mit etwas Unangenehmem. Darauf weist die Bundestierärztekammer hin. Die ersten Erfahrungen mit dem Doktor müssten stattdessen positiv sein: Der Tierarzt streichelt die Katze und gibt ihr Leckerchen. Dabei können Halter wichtige Fragen mit dem Arzt klären.

Ratsam ist es auch, die Katze frühzeitig an Berührungen zu gewöhnen. Kontrolle der Ohren, Zähne und Augen, gründliche Fellpflege und auf den Arm nehmen - das sollte die Katze von klein auf kennen. So erfährt sie die Behandlung beim Arzt auch eher als positive Zuwendung. Viele Tierärzte bieten auch spezielle Katzensprechstunden an oder haben für Hunde und Katzen getrennte Wartebereiche.