Suchen und finden: Versteckspiele fordern Hunde heraus

Berlin · Immer der Schnauze nach: Hunde verfügen im Gegensatz zum Menschen über einen sehr feinen Geruchssinn. Das können sich Halter beim Gassigehen zunutze machen.

 Geübt wird die Leckerli-Suche am besten in der Wohnung oder im Garten des Halters - hier hat der Hund weniger Ablenkung. Foto: Boris Roessler

Geübt wird die Leckerli-Suche am besten in der Wohnung oder im Garten des Halters - hier hat der Hund weniger Ablenkung. Foto: Boris Roessler

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Statt immer nur Bälle oder Stöcke zurückzubringen, suchen Hunde gerne nach versteckten Leckerlis oder Spielzeug. Das fordere den Hund geistig heraus und sorge für mehr Abwechslung, erläutert die Tierrechtsorganisation Peta.

Dabei wird der Schwierigkeitsgrad am besten langsam gesteigert. Leckerlis sollten anfangs vor den Augen des Hundes versteckt werden, zum Beispiel hinter einem Baum. Dabei kann eine zweite Person den Vierbeiner festhalten, damit er nicht gleich losstürmt. Klappt das gut, ist es an der Zeit, die Verstecke schwieriger zu gestalten. Besitzer können Futter beispielsweise verbuddeln, ohne dass der Hund es sieht. Dann wird er mit dem Kommando "Such" losgeschickt.

Gut ist es, wenn die ersten Übungsversuche in der Wohnung oder im Garten des Halters stattfinden. Denn hier kennt sich der Vierbeiner aus und wird kaum abgelenkt. Erst wenn er nach vielen Wiederholungen genau weiß, worum es geht, darf er dann auch im Park oder Wald suchen.

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