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Was man für den Notfall im Vorratsschrank haben sollte

Unabhängig davon, wie wahrscheinlich eine Energiemangel-Lage ist, gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz Tipps für die richtige Vorsorge. Die Checkliste ist nicht erst für die mögliche Energiemangel-Lage entwickelt worden. Sie bietet viel mehr einen Überblick darüber, wie sich Haushalte auf Krisensituationen vorbereiten können. "Im Falle einer Katastrophe wie Hochwasser, Stromausfall oder Sturm besteht die Gefahr, dass Lebensmittel nur noch schwer zu bekommen sind", heißt es in der Broschüre. Das Ziel sollte sein, zehn Tage ohne Einkaufen überstehen zu können. An Getränke ist pro Tag Zwei Litern pro Person gerechnet. In den empfohlenen zwei Litern pro Tag rechnet das Amt über den reinen Bedarf eines Erwachsenen von mindestens 1,5 Litern pro Tag hinaus auch schon 0,5 Liter zusätzlich mit ein, um auch zur Zubereitung von Lebensmitteln wie Teigwaren, Reis oder Kartoffeln zu verfügen. Hier veranschlagt die Checkliste 3,5 Kilogramm. Beim Trockenware sollte man sich Gedanken machen, wie man sie zubereitet, falls es Stromausfall oder Gasknappheit gibt. Für Gemüse und Hülsenfrüchte werden für zehn Tage vier Kilogramm pro Person empfohlen. Insgesamt 2,5 Kilogramm Obst und Nüsse halten die Experten für sinnvoll. Haltbare Milch oder Milchprodukte sollte man rund 2,6 Kilogramm im Haus haben. 1,5 Kilogramm Fisch, Fleisch und Eiern sollte man zur Vorsorge auf Lager haben. An Fetten und Ölen wird mit 0,357 Kilogramm gerechnet, eine handelsübliche Flasche Öl aus dem Supermarkt wird hier also genügen.

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