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Wie Sie besser mit Stress im Familienleben umgehen

Kleine Aufmerksamkeiten, anerkennende Worte, zärtliche Gesten, ehrliches Interesse und ein offenes Ohr für den Partner stärken Ihre Beziehung. Je mehr Sie sich als gutes Team erleben, umso leichter können Sie Probleme bewältigen. Gönnen Sie sich als Paar schöne Momente nur zu zweit. Damit der Fokus auch mal wieder auf dem Paar-Sein liegen darf, können Sie sich Freiräume schaffen, indem Kinder auch mal bei anderen sein dürfen. Das tut auch den Kindern gut. Routinen und Rituale helfen allen Familienmitgliedern, da sie Struktur und Sicherheit geben und Ihnen vieles einfach viel leichter von der Hand geht. Schöne gemeinsame Momente entspannen und stärken zugleich die Beziehung untereinander. Wenn Eltern und Kinder miteinander kuscheln, ist das ein gutes Gefühl und Sie entspannen sich dabei körperlich. Ausreichend Bewegung an der frischen Luft, vielleicht ein Waldspaziergang oder gemeinsame sportliche Aktivitäten bauen Stress ab. Haben Sie Geduld mit Ihrem Kind und auch mit sich selbst. Kinder überschreiten Grenzen, sind trotzig, haben Gefühlsausbrüche und immer mal wieder geht etwas schief und sie machen das alles nicht, um dich zu ärgern! Nehmen Sie es nicht persönlich, denn all dies gehört einfach zu ihrer Entwicklung. Beobachten Sie ihr Kind und höre Sie ihm zu, dann verstehen Sie es besser. Kinder brauchen Orientierung und Halt. Wenn Sie sich selbst sicher sind, wo Sie Grenzen setzen möchten und wo Sie dem Kind Freiräume lassen können, dann wird ihr Kind die Sicherheit und Entschlossenheit spüren und die Grenzen viel leichter akzeptieren. Seien Sie als Eltern ein Team! Sprechen Sie miteinander über Familienregeln und mögliche Konsequenzen. Ihre eigene Ruhe oder auch Unruhe überträgt sich auf ihr Kind. Sie sind hier Vorbild für ihr Kind! Ausreichend Schlaf, gute Ernährung, genug Bewegung und soziale Kontakte sind Grundbedürfnisse jedes Menschen, auch ihre! Finden Sie heraus, was ihnen Entspannung bringt. Wenn Sie merken, dass die Situation in der Familie immer weiter eskaliert, holen Sie sich externe Hilfe, z.B. bei einem Familientherapeuten.

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