Unfall bei Kalenborn 59-Jähriger aus dem Kreis Ahrweiler stirbt
KALENBORN · Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich am Dienstag im Feierabendverkehr auf der Bundesstraße 257 zwischen Kalenborn und Haus Schöneck ereignet. Ein Transit aus dem AW-Kreis und ein Pkw aus dem Rhein-Sieg-Kreis waren auf der als Unfallschwerpunkt geltenden Strecke frontal zusammengestoßen.
Der 59-jährige Fahrer des Transits wurde bei der Kollision in seinem Wagen eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er nach seiner Befreiung durch die Feuerwehr trotz Reanimierungsversuchen durch den Notarzt noch an der Unfallstelle starb.
Eingeklemmt im Wrack ihres Autos war auch die 44-jährige Pkw-Fahrerin des zweiten Autos. Sie wurde ebenfalls mit einer Rettungsschere befreit und anschließend mit schweren Verletzungen in eine Klinik geflogen. Ihre 77-jährige Mutter war Beifahrerin und wurde mit mittleren Verletzungen von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Ein in diesem Auto befindlicher Hund wurde von einem Tierarzt versorgt. Dieser war von der Polizei mit Blaulicht geholt worden. Am Unfallort im Einsatz waren Rettungsdienste aus dem Kreis Ahrweiler und dem Rhein-Sieg-Kreis. Auch zwei Rettungshubschrauber landeten an der Unfallstelle.
Der Löschzug Altenahr war mit 15 Einsatzkräften vor Ort, die Feuerwehr Kalenborn mit sechs Leuten. Die Einsatzleitung lag in den Händen von Frank Linnarz, Leiter der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Altenahr. Die Bundesstraße 257 musste für die Aufräumarbeiten bis in den Abend hinein gesperrt werden.
