Ahrtal-Jugendherberge nach den Krisen Zurück zur Normalität in der Ahrtal-Jugendherberge

Bad Neuenahr-Ahrweiler · Die Jugendherberge in Bad Neuenahr-Ahrweiler hatte mit Corona und der Flut zu kämpfen. Für 2023 hofft der Vorstandschef auf mehr Personal und weiterhin stabile Übernachtungszahlen.

 Nach der Pandemie und der Flutkatastrophe blicken Betriebsleiter Oliver Piel und Vorstandschef Jacob Geditz (r.) zuversichtlich auf das kommende Geschäftsjahr der Ahrtal-Jugendherberge.

Nach der Pandemie und der Flutkatastrophe blicken Betriebsleiter Oliver Piel und Vorstandschef Jacob Geditz (r.) zuversichtlich auf das kommende Geschäftsjahr der Ahrtal-Jugendherberge.

Foto: ahr-foto

Die Ahrtal-Jugendherberge in Bad Neuenahr-Ahrweiler hat einen langen Leidensweg hinter sich. Während der Corona-Pandemie musste sie lange geschlossen bleiben. Zwar nutzten die Verantwortlichen die Zeit für zur Modernisierung, doch kam im Juli 2021 dann die Flut – und verursachte in dem direkt am Bachemer Ahrufer gelegenen Haus mit 184 Betten einen Schaden von mehr als drei Millionen Euro. 109 Tage nach der Katastrophe konnte das Haus wieder öffnen. „Das grenzt an ein Wunder“, so Jacob Geditz, Vorstandsvorsitzender der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland damals.