Ahrtor-Friedhof nach der Flut Neonpinke Hölzer markieren verschwundene Gräber an der Ahr

Bad Neuenahr-Ahrweiler · Auf dem Ahrtor-Friedhof ist vor Allerheiligen einiges los, obwohl Schilder vor Gefahren warnen. Zeichen der Zerstörung sind genauso sichtbar wie die der Hoffnung.

 Die Flutkatastrophe hat den Ahrtor-Friedhof schwer beschädigt. Viele Gräber müssen noch lokalisiert werden, ein Fünftel der Fläche ist neu ausgemessen worden.

Die Flutkatastrophe hat den Ahrtor-Friedhof schwer beschädigt. Viele Gräber müssen noch lokalisiert werden, ein Fünftel der Fläche ist neu ausgemessen worden.

Foto: Martin Gausmann

Die Schilder an den Eingängen zum Ahrtor-Friedhof halten kaum einen ab. „Achtung Flutschäden! Betreten auf eigene Gefahr“ steht darauf. Aber wer vor Allerheiligen und Allerseelen kommen kann und will, der kommt mit Pflanzen, Pinienrinde oder Kies und richtet die letzte Ruhestätte von Angehörigen her, jedenfalls so gut es geht, auf dem von der Flut immer noch arg gezeichneten Gräberfeld in Bad Neuenahr-Ahrweiler.