Ahrweilers „begehbares Geschichtsbuch“ Neue Pläne für den bei der Flut zerstörten Ahrtorfriedhof

Arhweiler · Die Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft hatte zu Rundgängen über den Ahrtorfriedhof eingeladen. Dabei informierten die Experten über Historisches, aber auch die Pläne zum Wiederaufbau und zur Neugestaltung.

 Führung auf dem Ahrtorfriedhof: Arne Düren (links) und Eberhard Neumann (2.v.l.) informierten über den Stand beim Wiederaufbau.

Führung auf dem Ahrtorfriedhof: Arne Düren (links) und Eberhard Neumann (2.v.l.) informierten über den Stand beim Wiederaufbau.

Foto: AHR-FOTO

Neben seiner Hauptaufgabe als Ort des stillen Gedenkens an die Vorfahren ist der Ahrtor-Friedhof in Ahrweiler so etwas wie ein begehbares Geschichtsbuch der Rotweinstadt. Das hat er nicht nur dem Ehrengräber-Rondell zu verdanken, das sich gleich am Haupteingang befindet und in dem zum Beispiel Bürgermeister der einst selbstständigen Stadt Ahrweiler beigesetzt wurden, aber auch Pfarrer, Dechanten des ehemaligen Dekanats Ahrweiler und herausragende Kaufleute. Viele Grabmale auf dem Friedhof geben heute Zeugnis vom jeweiligen Zeitgeschmack seit dem frühen 19. Jahrhundert.