Serie: Erinnerungen an das Kloster Calvarienberg Eine Schulzeit mit ausgestopften Tieren und Klosterfrau Melissengeist

Serie | Ahrweiler · Birgit Braun-Buchwaldt verbrachte ihre Gymnasialzeit in den 70er-Jahren im Kloster Calvarienberg. Erinnerungen an eine reine Mädchenschule und etliche Nonnen, die damals die Kinder und Jugendlichen unterrichteten.

Noch bis Ende der 70er-Jahre wurden die Schülerinnen des Calvarienbergs ausschließlich in den altertümlichen Klostermauern unterrichtet.

Noch bis Ende der 70er-Jahre wurden die Schülerinnen des Calvarienbergs ausschließlich in den altertümlichen Klostermauern unterrichtet.

Foto: ahr-foto

„Es war eine wirklich schöne Zeit“, erinnert sich Birgit Braun-Buchwaldt an ihre Gymnasialzeit auf dem Calvarienberg. Die heute 61-Jährige besuchte die Schule in den 70er-Jahren und machte 1982 dort Abitur. Als erstes fallen auch ihr die Besonderheiten ein, die eine Mädchen-Klosterschule mit sich bringt: „In meinen ersten Jahren auf dem Calvarienberg haben uns noch wirklich viele Nonnen unterrichtet“, so Braun-Buchwaldt. In ihrer Sexta war mit Schwester Michaela eine Nonne sogar ihre Klassenlehrerin. Besonders an Schwester Ignatia hat sie dabei gute Erinnerungen: „Die hat mich im Fach Deutsch richtig gepusht, das war toll, sie war so eine richtig gute Pädagogin.“ Das habe Braun-Buchwaldt so geprägt, dass sie schließlich Deutsch, neben Englisch und Erdkunde, zu ihren Leitungskursfächern gewählt hat.