Helfer-Wein vom Ahrweiler Daubhaus Fluthelfer lesen Trauben für ihren edlen Tropfen

Ahrweiler · Für den eigenen Helfer-Wein haben Fluthelfer einen Weinhang in Ahrweiler bewirtschaftet. Nun ist es vollbracht: Die Jungwinzer haben die Trauben gelesen. Wie ist die Qualität? Und wie geht es nun und künftig weiter?

Gute Laune und alle Hände voll zu tun: Erst steht für die ehrenamtlichen Fluthelfer die Lese am Ahrweiler Daubhaus an, bevor die Jungwinzer ihren eigenen Wein abfüllen und für den guten Zweck verkaufen können.

Gute Laune und alle Hände voll zu tun: Erst steht für die ehrenamtlichen Fluthelfer die Lese am Ahrweiler Daubhaus an, bevor die Jungwinzer ihren eigenen Wein abfüllen und für den guten Zweck verkaufen können.

Foto: ahr-foto

Am Weinberg haben die ehrenamtlichen Fluthelfer seit einem Jahr darauf hingearbeitet – nun ist es vollbracht: Die Jungwinzer haben die Trauben für ihren eigenen Tropfen, den „HelfAHRwein“, am Ahrweiler Daubhaus gelesen. „Menge und Qualität stimmen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagen Wolfgang Külper und Ruben Faust, die das freiwillige Weinbau-Pilotprojekt mitinitiierten. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Helfer-Weins sollen dem flutgeschädigten Ahrweiler Winzer-Verein zugutekommen. Die Nachfrage nach der Sonderedition sei enorm, obwohl noch keine einzige Flasche abgefüllt ist. Das steigert auch die Chancen für einen Folgejahrgang.