Verfahren in Koblenz wird unterbrochen Angeklagter im Prozess um Drogenhandel verletzt sich

Bad Neuenahr-Ahrweiler/Koblenz · Das Verfahren am Koblenzer Landgericht gegen drei Männer, die unter anderem in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Bonn mit Drogen gehandelt haben sollen, musste am Montag verschoben werden. Einer der Angeklagten hatte sich in der Justizvollzugsanstalt verletzt.

 Prozess um Drogenhandel in Koblenz verschoben: Ein Angeklagter hatte sich am Montag in der Justizvollzugsanstalt verletzt. „Seine Verhandlungsfähigkeit steht infrage. Er hat erhebliche Schmerzen“, so der Vorsitzende Richter.

Prozess um Drogenhandel in Koblenz verschoben: Ein Angeklagter hatte sich am Montag in der Justizvollzugsanstalt verletzt. „Seine Verhandlungsfähigkeit steht infrage. Er hat erhebliche Schmerzen“, so der Vorsitzende Richter.

Foto: Martin Gausmann

Ein um fast zwei Stunden verspäteter Sitzungsbeginn ließ bereits Ungutes erahnen: Im Verfahren gegen drei mutmaßliche Drogenhändler, die in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bonn und Sankt Augustin sowie in weiteren Orten tätig waren und zudem auch mit Waffen gehandelt haben sollen, musste die Sitzung am Montag verschoben werden. Grund: Der Angeklagte Muhammed Ö. hatte sich am Morgen des zweiten Prozesstages in der Justizvollzugsanstalt verletzt, wie die Kammer mitteilte. „Seine Verhandlungsfähigkeit steht infrage. Er hat erhebliche Schmerzen“, so der Vorsitzende Richter.