Flut im Ahrtal Chefin von Helfer-Stab reagiert auf Kritik wegen umstrittener Kooperation

Ahrtal · Die Chefin des Helfer-Stabs im Ahrtal, Missy Motown, hat zur Kritik an einer umstrittenen Zusammenarbeit Stellung genommen. An die Betreiberin einer gesperrten Facebookseite will sie Honorar gezahlt, sie aber nicht angestellt haben.

Helferstabschefin Missy Motown (links), die bürgerlich Nicole Schober heißt, bei einem Termin zur Übergabe von Tiny Häusern in Krälingen Ende 2021. Mit dabei: Cornelia Weigand, damals noch Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, und Jan Daalmann von der Hersteller-Firma.

Helferstabschefin Missy Motown (links), die bürgerlich Nicole Schober heißt, bei einem Termin zur Übergabe von Tiny Häusern in Krälingen Ende 2021. Mit dabei: Cornelia Weigand, damals noch Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, und Jan Daalmann von der Hersteller-Firma.

Foto: Martin Gausmann

Neuer Ärger für die Geschäftsführerin des Helfer-Stabs im Ahrtal: Missy Motown, bürgerlich Nicole Schober, reagiert auf in Medien und sozialen Netzwerken erhobene Vorwürfe wegen einer Zusammenarbeit mit der Betreiberin einer inzwischen gesperrten Facebookseite zur Flut. Diese diffamierte im Internet andere Fluthelfer. Ein Gericht verurteilte die wegen Betrugs vorbestrafte Frau kürzlich wegen Beleidigung und versuchter Nötigung.