Eröffnung in der City Helfer betreiben erstes Flut-Café in Ahrweiler

Ahrweiler · Die freiwilligen Helfer vom Hoffnungswerk eröffnen das erste Begegnungscafè für Flutopfer im Ahrtal. Das Konzept kommt bei Betroffenen und Anwohnern in der Ahrweiler Innenstadt gut an. Flutopfer suchen dort Kontakt zu Gleichgesinnten.

 Der Café-Betrieb in Ahrweiler läuft bereits in den Anfangstagen auf Hochtouren: Die ehrenamtlichen Helferinnen Tanja Blüm und Wiebke Beljan (r.) bereiten mit den Hoffnungswerk-Praktikanten Leon, Noah und Jan das Kaffee-Büfett vor.

Der Café-Betrieb in Ahrweiler läuft bereits in den Anfangstagen auf Hochtouren: Die ehrenamtlichen Helferinnen Tanja Blüm und Wiebke Beljan (r.) bereiten mit den Hoffnungswerk-Praktikanten Leon, Noah und Jan das Kaffee-Büfett vor.

Foto: Martin Gausmann

Kaum öffnet sich die Tür an der Ahrhutstraße 30 in Ahrweiler, schon strömen die ersten Gäste in das neue Café der Fluthelfer vom Hoffnungswerk. Seit den ersten Tagen nach der Hochwasserkatastrophe sind die Ehrenamtlichen um Initiator Sascha Neudorf im Flutgebiet unterwegs. Sie haben Schlamm geschaufelt, Kaffee-Teams mit dem Bollerwagen und große Café-Busse an der Ahr auf die Reise geschickt, seelsorgerische Angebote initiiert und mittlerweile schon zwei Ahrtal-WGs gegründet, in denen je sieben Freiwillige wohnen, die die Projekte des Hoffnungswerks mitgestalten.