GA-Redaktionsmobil im Flutgebiet Ahrweiler schwankt zwischen Zuversicht und Sorge
Ahrweiler · Beim Besuch des GA-Redaktionsmobils in Ahrweiler kommen sowohl Bürger als auch Politiker zu Wort: Der stellvertretende Ortsvorsteher wirbt dafür, aus der Not des Wiederaufbaus eine Tugend zu machen. Einen aktuellen Lichtblick führt er auch an.
Rund 14 Monate nach der Flutkatastrophe ist das Leben in viele Bereiche Ahrweilers zurückgekehrt. Besonders im historischen Stadtkern macht sich das beim Besuch des GA-Mobils bemerkbar. Zahlreiche Läden und Lokale haben bereits wieder geöffnet, Weinfeste werden gefeiert und Touristen flanieren durch die City. „Viele betroffene Gewerbetreibende und Privatpersonen haben bereits den Neuanfang in ihrer Heimat gewagt“, sagt Ahrweilers stellvertretender Ortsvorsteher Ferdi Heuwagen. Geht es nach dem 70-Jährigen, sollen rasch weitere diesem Beispiel folgen. Sein Resümee: „Im Zuge des Wiederaufbaus nur das Negative zu sehen, bringt uns nicht weiter. Deshalb blicken wir positiv in die Zukunft.“