GA-Redaktionsmobil im Flutgebiet Ahrweiler schwankt zwischen Zuversicht und Sorge

Ahrweiler · Beim Besuch des GA-Redaktionsmobils in Ahrweiler kommen sowohl Bürger als auch Politiker zu Wort: Der stellvertretende Ortsvorsteher wirbt dafür, aus der Not des Wiederaufbaus eine Tugend zu machen. Einen aktuellen Lichtblick führt er auch an.

Status des Wiederaufbaus im Flutgebiet: Dieter Stahl (l.), Werner Kasel und Ingrid Schwarz tauschen sich beim Besuch den GA-Redaktionsmobils in Ahrweiler vor Ort mit den GA-Reportern Raphaela Sabel und Stephan Stegmann aus.

Status des Wiederaufbaus im Flutgebiet: Dieter Stahl (l.), Werner Kasel und Ingrid Schwarz tauschen sich beim Besuch den GA-Redaktionsmobils in Ahrweiler vor Ort mit den GA-Reportern Raphaela Sabel und Stephan Stegmann aus.

Foto: ahr-foto

Rund 14 Monate nach der Flutkatastrophe ist das Leben in viele Bereiche Ahrweilers zurückgekehrt. Besonders im historischen Stadtkern macht sich das beim Besuch des GA-Mobils bemerkbar. Zahlreiche Läden und Lokale haben bereits wieder geöffnet, Weinfeste werden gefeiert und Touristen flanieren durch die City. „Viele betroffene Gewerbetreibende und Privatpersonen haben bereits den Neuanfang in ihrer Heimat gewagt“, sagt Ahrweilers stellvertretender Ortsvorsteher Ferdi Heuwagen. Geht es nach dem 70-Jährigen, sollen rasch weitere diesem Beispiel folgen. Sein Resümee: „Im Zuge des Wiederaufbaus nur das Negative zu sehen, bringt uns nicht weiter. Deshalb blicken wir positiv in die Zukunft.“

 Weilt beim Besuch des GA-Redaktionsmobils in Ahrweiler: Vize-Ortsvorsteher Ferdi Heuwagen (2.v.l.).

Weilt beim Besuch des GA-Redaktionsmobils in Ahrweiler: Vize-Ortsvorsteher Ferdi Heuwagen (2.v.l.).

Foto: ahr-foto