Interview mit Bürgermeister Guido Orthen zur Landesgartenschau 2022 „Es gibt noch sehr viel zu tun“

Interview | Bad Neuenahr-Ahrweiler · Auch wenn nicht alles ganz reibungslos verlaufen ist, so befindet sich die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ein Jahr vor der Eröffnung der Landesgartenschau (Laga) doch im Zeitplan. Guido Orthen, Bürgermeister und Aufsichtsratschef, verrät dem General-Anzeiger im Interview, was noch alles zu tun ist und welche Chancen man sich auf lange Sicht an der Ahr von der Laga erhofft.

 Bad Neuenahr-Ahrweilers Bürgermeister Guido Orthen im Gespräch mit GA-Mitarbeiter Victor Francke.

Bad Neuenahr-Ahrweilers Bürgermeister Guido Orthen im Gespräch mit GA-Mitarbeiter Victor Francke.

Foto: Martin Gausmann

Ab April des kommenden Jahres wird die Stadt auf einer Strecke von rund sechs Kilometern entlang der Ahr vom Apollinarisstadion bis zum Ahrtor in Ahrweiler zu einer großen Blumen-, Park- und Gartenschau, garniert mit 3000 Einzelveranstaltungen einladen. Die Landesgartenschau wird aber nach den Vorstellungen der Stadt und des Landes mehr als nur eine Präsentation von Pflanzen, Beeten, altem und neuem Baumbestand sein. Vielmehr wird es erhebliche städtebauliche Veränderungen geben. Über die Vorbereitungen zur fünften rheinland-pfälzischen Landesgartenschau, zu der mehr als 800.000 Besucher in der Kurstadt erwartet werden, äußerte sich Bürgermeister Guido Orthen. Das Stadtoberhaupt ist zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der eigens gegründeten Landesgartenschaugesellschaft.