Nach der Flut geht es in Bachem aufwärts

GA-Redaktionsmobil an der Ahr Nach der Flut geht es in Bachem aufwärts – aber nicht für alle

Bachem · Das Redaktionsmobil des General-Anzeigers hat bei der Tour durchs Ahrtal die erste Station in Bachem absolviert. Ein halbes Jahr nach der Flut geht es dort „aufwärts“, wie Ortsvorsteher Ulrich Stieber berichtet. Vergessen werden mitunter die Bedürfnisse älterer Menschen.

10.01.2022, 19:00 Uhr

Erste Sprechstunde mit dem neuen Redaktionsmobil: Die GA-Redakteure Sven Westbrock und Raphaela Sabel tauschen sich mit Bachems Ortsvorsteher Ulrich Stieber (links) aus.
Foto: Martin Gausmann

Der Weg wirkt so gepflegt wie das Grün an den Seiten. In der Bachemer Königsstraße sieht es am Montag so aus, als hätte es nie eine Flut gegeben. Tatsächlich gehört der Ort zu den Stadtteilen von Bad Neuenahr-Ahrweiler, die von der Katastrophe Mitte Juli weniger hart getroffen wurden als andere. Doch wie relativ dies zu sehen ist, verdeutlicht Folgendes: Auch in Bachem starben zwei Menschen und knapp hundert Häuser wurden vom Wasser stark beschädigt.

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