Inklusives Event auf der Piste 500 Co-Piloten drehen auf dem Nürburgring ihre Runden

Nürburg · Beim inklusiven Event „Race4Friends“ auf dem Nürburgring erleben mehr als 500 Menschen mit Beeinträchtigung einen unvergesslichen Tag auf der Rennstrecke. Als Co-Piloten drehen die Teilnehmer in echten Rennwagen ihre Runden auf der Grand-Prix-Strecke.

Wagt sich bei der 11. Auflage von „Race4Friends“, dem inklusiven Renn-Spektakel auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings, auf den Beifahrersitz eines Rennwagens: Anna Rech aus Volkesfeld.

Wagt sich bei der 11. Auflage von „Race4Friends“, dem inklusiven Renn-Spektakel auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings, auf den Beifahrersitz eines Rennwagens: Anna Rech aus Volkesfeld.

Foto: ahr-foto

Leichter Nieselregen fällt auf den Asphalt der Grand-Prix-Strecke am Nürburgring. Auch der Wind frischt am alten Fahrerlager an diesem tristen Herbstmorgen auf. Das Wetter für die 11. Auflage von „Race4Friends“ ist ungemütlich. Doch von schlechter Laune ist vor und in den Boxen nichts zu spüren. Im Gegenteil: Den rund 550 Teilnehmern mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung steht die Vorfreude ins Gesicht geschrieben. Kein Wunder, denn vor allen liegen drei Runden auf dem Kurs, die sie als Beifahrer in ein einem Rennwagencockpit miterleben werden. „Für alle Teilnehmer soll es ein unvergessliches Erlebnis sein, einmal das Feeling auf der Strecke aufzusaugen“, sagt „Race4Friends“-Vereinschef Christoph Brune. „Dass uns das auch in diesem Jahr meist geglückt ist, lässt sich am Lächeln der Co-Piloten gut ablesen.“