Hilfe für die Katastrophengebiete „Wir schreien und bitten, dass etwas passiert“

Kreis Ahrweiler · Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekräftigen die Bürgermeister der betroffenen Regionen ihre Forderungen nach mehr Unterstützung von Bund und Land. Die Menschen bräuchten eine Perspektive für die Zukunft an der Ahr.

 Improvisierte Pressekonferenz im THW-Zelt in Kreuzberg: Die Ahrtal-Bürgermeister: (v.l.) Guido Nisius, Andreas Geron, Cornelia Weigand und Guido Orthen.

Improvisierte Pressekonferenz im THW-Zelt in Kreuzberg: Die Ahrtal-Bürgermeister: (v.l.) Guido Nisius, Andreas Geron, Cornelia Weigand und Guido Orthen.

Foto: Martin Gausmann

Die vier Bürgermeister der vom Hochwasser betroffenen Verbandsgemeinden und Städte entlang der Ahr bekräftigen in einer gemeinsamen Pressekonferenz die Forderung nach erheblicher Unterstützung für die Katastrophenregion durch Bund und Land. Der Wiederaufbau sei zu komplex, um auf lokaler Ebene bewältigt zu werden. Zudem bräuchten die Menschen vor Ort nun deutliche Zeichen, dass das Leben und Arbeiten an der Ahr künftig wieder möglich sein kann.