Tourismus im Brohltal Maria Laach ist Hauptanziehungspunkt in Brohltal

Brohltal · Das Brohltal zieht Touristen an, allein 700.000 Besuchern pro Jahr zählen das Kloster und der Laacher See. Das Wahrzeichen der Verbandsgemeinde ist jedoch die Burg Olbrück.

 Das Herzstück der Klosteranlage ist die sechstürmige Basilika. Sie gilt als eines der schönsten romanischen Baudenkmäler des Landes.

Das Herzstück der Klosteranlage ist die sechstürmige Basilika. Sie gilt als eines der schönsten romanischen Baudenkmäler des Landes.

Foto: Gausmann

Touristisches Kernstück der Verbandsgemeinde Brohltal ist der Laacher See mit der Abtei Maria Laach. Seit mehr als 920 Jahren besteht die Abtei Maria Laach als Kloster des Benediktiner-Ordens. Das katholische Kloster zählt zu den geistigen und spirituellen Zentren im nördlichen Rheinland-Pfalz. 30 Mönche leben in dem Konvent, der aktuell von Prior Administrator Petrus Nowak geleitet wird.

Die Begegnungsstätte für Kunst, Kultur, Erholung und Musik bietet Angebote für jeden Geschmack. Ausstellungen, Lesungen oder Konzerte werden regelmäßig angeboten. Hinzu kommen die Klosterbetriebe von der Gärtnerei über Kunstschlosserei und Buchhandlung bis hin zum Seehotel. Darüber hinaus laden die Wanderwege rund um den Laacher See zur Bewegung ein. Die Abtei gilt als eines der attraktivsten Ausflugsziele in Rheinland-Pfalz. Jährlich besuchen rund 700.000 Menschen See und Kloster.

Wahrzeichen ist die Burg Olbrück

Wahrzeichen des Brohltals ist die Burg Olbrück, von deren Bergfried der Blick bis nach Köln reicht. Im Bergfried befindet sich auch ein Trauzimmer für Hochzeiten an einem besonderen Ort. Von Brohl am Rhein bis hinauf zur Bergstation im Kempenicher Ortsteil Engeln führen die Gleise des Vulkan-Express. Dessen Touristenfahrten werden auf den Schmalspurgleisen von einer Interessengemeinschaft angeboten. Die Taletappe vom Rhein bis nach Niederzissen wird auch von Dampfloks befahren, für das weitere Steilstück bis nach Engeln sind Dieselloks vorhanden.

Sehenswert sind auch das renaturierte Rodder Maar, der Walderlebnispark Steinrausch bei Kempenich und die Tuffsteinbrüche in Weibern. Wanderern empfiehlt sich der neue Wanderweg „Eifelleiter“.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort