Rolandswerther Buche Buche am Freiligrath-Denkmal umgestürzt

Oberwinter · Der Sturm im August hatte die mächtige Buche am Freiligrath-Denkmal in Rolandwerth wie ein Streichholz umgeknickt. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Oberwinter fragt nun, wer Brennholz brauchen kann.

 Fritz Jacobi (links) und Hans Metternich vor dem umgestürzten Baum am Freiligrath-Denkmal.

Fritz Jacobi (links) und Hans Metternich vor dem umgestürzten Baum am Freiligrath-Denkmal.

Foto: Verein

Der Sturm im August ist am Freiligrath-Denkmal in Rolandswerth zwar nicht spurlos vorübergegangen, aber es hatte Glück im Unglück. Die Krone einer Buche mit einem Stammdurchmesser von immerhin stolzen 80 Zentimetern landete auf dem Platz vor dem Denkmal, zu Füßen des von seiner Büste kritisch dreinblickenden Dichters. Der Sturm hatte den mächtigen Baum wie ein Streichholz umgeknickt.

„Die Beseitigung der Krone und die Räumung des Platzes wurden vom Bauhof Remagen schnell und unbürokratisch durchgeführt, sodass eine Besichtigung wieder ungehindert möglich ist“, sagt Hans Metternich vom Verkehrs- und Verschönerungsverein Oberwinter.

Aber wohin mit der doch sehr ansehnlichen Menge an Holz, die nun in den Beeten liegt? Bei einem Ortstermin versuchten Mitglieder des Verkehrs- und Verschönerungsvereins, eine Lösung zu finden. Bei dieser Gelegenheit konnten dann auch gleich Denkmal und Beete gesäubert werden. Schnell war klar, dass die Entfernung des Stammholzes nicht einfach zu bewerkstelligen sein wird. Stellt schon das Zerkleinern in transportfähige Stücke ein Problem dar, ist der Transport vielleicht noch ein größeres, da die Zuwegungen zum Denkmal kaum mehr als zwei Meter breit sind. Daher bittet Hans Metternich für den Verein: „Falls jemand über geeignete Möglichkeiten verfügt oder jemanden kennt, möge er sich bitte melden. Das Buchenholz ist zumindest als Brennholz gut verwertbar.“

Nähere Infos beim Verkehrs- und Verschönerungsverein. Kontakt: Hans Metternich, ☏0 22 28/73 14.

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