24-Stunden-Rennen am Nürburgring Die ersten Fans sind schon da

NÜRBURGRING · Eine Woche Camping am Nürburgring ist beim 24-Stunden-Rennen für viele Kult. 200.000 Fans wollen sich das Rennspektakel von den besten Plätzen aus ansehen. Deshalb reisten einige schon jetzt mit Sack und Pack an und haben ihre Zelte aufgebaut.

 Bis zur Öffnung der Campingplätze musste der Randstreifen am Brünnchen als Rastplatz herhalten.

Bis zur Öffnung der Campingplätze musste der Randstreifen am Brünnchen als Rastplatz herhalten.

Foto: Martin Gausmann

Kaum haben die Rockfans die Eifel verlassen, da sind die nächsten Fans schon angereist. 200.000 sollen es werden. Auch wenn gestern erst die Schlagbäume an den Campingplätzen hochgingen, waren die ersten Freunde des 24-Stunden-Rennens, das am nächsten Samstag in der Grünen Hölle startet, schon seit Sonntag am Ring.

Provisorisch musste dann eben der Randstreifen als Rastplatz herhalten. Am Montag sah das dann anders aus. Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Gefährte der Hardcore-Nürburgring-Gemeinde, der es übrigens schnurz ist, wem die Rennstrecke gehört. Und auch das ADAC-24-Stunden-Rennen samt Rahmenprogramm ist eigentlich nur Beiwerk in einer Woche, in der für sie nur Eifel, Spaß und Musik zählt.

Mit abenteuerlichsten Ausrüstungen reisten am Montag zum Beispiel Gruppen aus dem Kreis Ahrweiler an: mit eigenem Kühlwagen, etlichen Stromaggregaten, Zelten, Unmengen an Steaks und Würstchen und falls es nachts kalt werden sollte, ein umgemodelter Linienbus als Ersatz-Hotel. Auch wenn etliche Freunde erst am Mittwoch anrücken, der frühe Aufbau ist alles. Denn sonst sind die begehrten Plätze am Wippermann oder am Brünnchen weg. Und auch mehr als 1000 Helfer stehen schon in den Startlöchern.

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