Prozess am Landgericht Drei Männer aus dem Ahrkreis sollen Auto nach Unfall angezündet haben

KREIS AHRWEILER. · Am 7. Januar beginnt vor dem Landgericht in Koblenz der Prozess gegen drei Männer aus dem Kreis Ahrweiler. Ihnen wird eine Vielzahl von Einbrüchen und Autodiebstählen zur Last gelegt.

 Symbolbild.

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Foto: picture alliance/dpa/David-Wolfgang Ebener

Ein auf zehn Verhandlungstage angesetzter Prozess gegen drei Männer aus dem Kreis Ahrweiler beginnt am 7. Januar am Landgericht in Koblenz. Den Männern im Alter von 25, 24 und 38 Jahren wird von der Staatsanwaltschaft eine Vielzahl von Einbrüchen und Autodiebstählen zur Last gelegt. Zudem soll der 25-jährige Angeklagte mit einem der von ihm entwendeten Pkw einen Verkehrsunfall verursacht und die Unfallstelle trotz des verursachten Personen- und Sachschadens verlassen haben.

Als das Fahrzeug im Rahmen des Verkehrsunfalls von der Polizei sichergestellt wurde, sollen sich die beiden jüngeren Männer im Anschluss zu dem Gelände der Firma begeben haben, auf dem das Fahrzeug sichergestellt war. Dort sollen sie dann einen Molotov-Cocktail auf das Tatfahrzeug geworfen haben, um Spuren zu verwischen.

Das Fahrzeug ging daraufhin explosionsartig in Flammen auf. Daneben stehende Autos wurden teils zerstört, teils erheblich beschädigt (der GA berichtete).

Dem 25-jährigen und dem 38-jährigen Angeklagten wird zudem zur Last gelegt, versucht zu haben, Mieter einer von der Mutter des 25-jährigen Angeklagten bewohnten Wohnung mit einer Schusswaffe und einem Elektroschocker bedroht zu haben, um diese zum Auszug aus der Wohnung zu bewegen.

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