Forschungsprojekt Europäische Akademie in Ahrweiler hat beim Bund Mittel beantragt

KREIS AHRWEILER · Frischen Wind soll es in Sachen Erneuerbarere Energie im AW-Kreis geben. Das Zauberwort heißt "EnAHRgie". Dahinter verbirgt sich der offizielle Titel des anvisierten Bundesprojekts "Nachhaltige Gestaltung der Landnutzung und Energieversorgung auf kommunaler Ebene - Umsetzung für die Modellregion Kreis Ahrweiler".

Der Kreis- und Umweltausschuss hat grünes Licht für die Teilnahme des Kreises als Praxispartner gegeben. Die Federführung des Forschungsprojekts liegt in den Händen der Europäischen Akademie zur Technikfolgenabschätzung in Ahrweiler. Diese hat die Finanzierung beim Bundesforschungsministerium beantragt und rechnet im April mit einer Antwort.

Konkret geht es laut Landrat Jürgen Pföhler und André Schaffrin von der Akademie darum, "Wissenschaft und Praxis (Handwerk bis Eifelverein) an einen runden Tisch zuholen" und auszuloten, wie die Energiewende im Kreis zu stemmen und das Ziel 100-Prozent-Erneuerbare-Energie-Region bis 2030 zu erreichen ist. Die Ergebnisse sollen dann auf andere Kreise übertragen werden. In AW ist eine Projektzeit von drei Jahren angedacht.

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