Nach erfolgreicher Transplantation Eckendorfer Feuerwehrmann ist wieder zu Hause

RINGEN · Es gab viele Gänsehautmomente zwischen dem Aufruf, sich als Stammzellenspender für den an dem Myelodysplastischen Syndrom (MDS) erkrankten Eckendorfer Feuerwehrmann Stefan (26) registrieren zu lassen, einer gigantischen Typisierungsaktion mit 696 Spendern und der erfolgreichen Transplantation.

 Über 2222,22 Euro freuen sich Christian Fuchs (v.l.), Achim Juchem, Johannes Jung, Nicola Wenderoth und Erich Krupp.

Über 2222,22 Euro freuen sich Christian Fuchs (v.l.), Achim Juchem, Johannes Jung, Nicola Wenderoth und Erich Krupp.

Foto: Martin Gausmann

Am Donnerstag war wieder einer dieser Momente, als der Grafschafter Bürgermeister Achim Juchem, Wehrchef Erich Krupp, Nicola Wenderoth von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) sowie Stefans' Kameraden Christian Fuchs und Johannes Jung verkündeten, dass mit dem Erlös aus den Verkaufsständen von 2222,22 Euro plus der 30.900 Euro Spenden die Aktion finanziert ist.

Als würde das nicht schon reichen, um für strahlende Gesichter zu sorgen, verlas Jung einen Brief von Stefan, der seit zwei Wochen zu Hause ist, dessen Infektionsrisiko aber noch sehr hoch ist.

"Mir geht es den Umständen entsprechend gut und ich bin froh, wieder in der Heimat zu sein. Laut Ärzten ist bisher alles nach Plan gelaufen, ein endgültiges Ergebnis liegt aber noch nicht vor. Ich war bzw. bin noch immer sprachlos über die große Unterstützung und den Erfolg der Aktion. Deshalb möchte ich mich auf diesem Wege bei allen beteiligten Personen ausdrücklich bedanken", hatte Stefan unter anderem formuliert.

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