Charles Knie im Innovationspark Ein Zirkus zum 40. Geburtstag der Grafschaft

GRAFSCHAFT · Das kommt einem Paukenschlag gleich: Die Gemeinde Grafschaft begeht ihren 40. Geburtstag mit einem exklusiven Sondergastspiel des renommierten Zirkus Charles Knie. Das Hauptzelt, das Platz für 1500 Menschen bietet, sowie Nebenzelte werden vom 4. bis 6. Juli im Innovationspark Rheinland aufgebaut.

Im Zirkuszelt feiert die Grafschaft ihren Geburtstag.

Im Zirkuszelt feiert die Grafschaft ihren Geburtstag.

Foto: dpa

Sechs Vorstellungen des zweitgrößten Zirkus in Deutschland, der auch europaweit einen vorzüglichen Ruf genießt, sollen das Geburtstags-Wochenende zu einem ganz besonderen Erlebnis für Jung und Alt machen. Und so heißt das Programm nicht nur "Wetten, dass... wir Sie begeistern?" mit internationalen Star-Artisten, Entertainern, Tieren aus aller Welt, einem eigenen Show-Ballett und einem Live-Orchester, sondern auch "Manege frei" für die Geburtstagsveranstaltungen der Grafschaft.

"Wir tüfteln momentan an den Feinheiten", so Bürgermeister Achim Juchem, der von der Kombination begeistert ist. So ist im Nebenzelt bereits am 3. Juli ein Unternehmertreffen geplant. "Alle Vereine wurden angeschrieben mitzumachen und sich zu beteiligen. Auch Haribo hat für das Außenprogramm schon den Showtruck zugesagt", ergänzt Juchem, der sich freut, etwas für die ganze Familie anbieten zu können - weg vom steifen Festakt hin zur Show der Superlative. Initiator, Ideengeber und Hauptsponsor ist "htc Reisen" mit Sitz auf der Grafschaft.

Firmenchef Jürgen Hemmers war es, der sich von einem Mitarbeiter vom Zirkus-Virus infizieren ließ: "Wir veranstalten zwar Reisen zum Zirkusfestival Monte Carlo, wo auch Darbietungen von Charles Knie prämiert wurden, aber Klick hat es erst gemacht, als wir uns dann einige der Vorstellungen ansahen." Als er Juchem fragte, ob ein solches Projekt platzmäßig im Innovationspark realisierbar sei, stieß er beim "ideenbrütenden" Geburtstagsplaner auf offene Ohren. "Jetzt heißt es also, Gespräche mit Partnern zu führen, die sich an der Vermarktung der 8000 Eintrittskarten beteiligen", so Hemmers. Ziel sei auch, sowohl mit dem Zirkusevent als auch durch die Zusatzveranstaltungen gemeinnützige Einrichtungen zu fördern.

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