Ortsbesichtigung auf der Grafschaft Haribo-Bau geht zügig voran

GRAFSCHAFT · Der Haribo-Bau auf der Grafschaft geht zügig voran. Hiervon konnten sich der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Ulrich Kleemann, Landrat Jürgen Pföhler und der Bürgermeister der Gemeinde Grafschaft, Achim Juchem, vor Ort überzeugen.

Arndt Rüsges, Geschäftsführer Produktion und Technik Haribo Produktions GmbH & Co. KG, gab einen Überblick über den derzeitigen Stand und die weiteren geplanten Bauabschnitte.

Kleemann und Pföhler zeigten sich von dem deutlich sichtbaren Baufortschritt erfreut: "Bei dieser wichtigen Industrieansiedlung handelt es sich um ein bedeutendes Großvorhaben in Rheinland-Pfalz, dessen Verwirklichung zügig voranschreitet."

Die ersten Bauanträge wurden ab Anfang des Jahres bei der Kreisverwaltung in Ahrweiler eingereicht. Die SGD Nord hatte umfangreiche Gutachten in diesem Zusammenhang geprüft. Anfang August wurde der fünfte und letzte Bauantrag positiv beschieden. Dies zeige erneut, dass Rheinland-Pfalz ein Garant für die Durchführung zügiger und rechtssicherer Genehmigungsverfahren sei.

"Bei dieser wichtigen Industrieansiedlung handelt es sich um ein komplexes Großvorhaben, das alle Beteiligten mit Hochdruck vorangetrieben haben. Dabei haben sich die intensiven Koordinierungs- und Abstimmungsgespräche mit dem Unternehmen und seinen Planern, der SGD, dem Kreis-Bauamt und der Gemeinde Grafschaft bewährt", so Kleemann.

Auf einem 27 Hektar großen Grundstück im Innovationspark Rheinland entsteht neben einem großen Logistikzentrum mit 100 000 Palettenstellplätzen und technologisch fortschrittlichen Produktionsstraßen auf 50 000 Quadratmetern ein hochmodernes Verwaltungsgebäude. Der bisherige Hauptsitz von Haribo in Bonn bleibt als Produktionsstandort bestehen.

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