Nierendorfer Kirmes Löschzug und Junggesellenverein stellten ein buntes Programm auf die Beine

NIERENDORF · Gemeinsam haben der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und der Junggesellenverein Nierendorf die Kirmes im großen Festzelt auf der Wiese neben dem Feuerwehrgerätehaus ausgerichtet.

 So schnell es geht fahren Tim und Detlef mit der Schubkarre durch den Parcours.

So schnell es geht fahren Tim und Detlef mit der Schubkarre durch den Parcours.

Foto: Gausmann

Die Nierendorfer und viele Freunde aus den Nachbarorten strömten in Scharen zum neuen Standort, der sich bereits nach kurzer Zeit etabliert hat. Löschgruppenführer Stefan Assenmacher und Junggesellen-Vorstand Florian Moog freuten sich über den Besuch.

Der Junggesellenverein eröffnete die Kirmes mit einer Schaumparty. Die Schaumkanone schaffte es, stolze 130 Kubikmeter Schaum pro Minute zu erzeugen und verwandelte so das Festzelt im Handumdrehen in ein blubberndes Schaumland. Im riesigen Planschbecken ging es den ganzen Abend lang feucht-fröhlich zu, der Schaum stand zeitweise meterhoch im Raum.

Derweil gab es in der "Hafen Bar" jede Menge Mixgetränke, hier betätigten sich die jecken Möhnen als Bardamen und bereiteten die süffigen Cocktails vor. Auch beim Tanzabend mit der Band "Thunderbirds" ging so richtig die Post ab. Der Kirmes-Sonntag startete mit dem Frühschoppen.

Die Kinder vergnügten sich auf der "Feuerwehr-Hüpfburg", sie durften auch in diesem Jahr mit dem Feuerwehrauto durch den Ort mitfahren, und beim beliebten Zielspritzen mit der Handspritze ging so mancher Schuss daneben.

Schließlich stand bereits zum neunten Mal der berühmt-berüchtigte "Familien-Schubkarren-Cup" auf dem Programm. Diesmal nahmen zehn Teams teil, die sich überwiegend aus Vater und Sohn oder Vater und Tochter, aber auch aus jugendlichen Freunden zusammensetzten.

Neben Slalomfahren mit der "kindgefüllten" Schubkarre mussten Schnaps und Limo getrunken, zwei Sechsen gewürfelt, vier Nägel eingehauen und eine Getränkekiste umgefüllt sowie gemeinsam ein Bild gemalt werden. Dabei wurden die Wettkämpfer vom begeisterten Publikum angefeuert - auch wenn es mal nicht wie gewünscht lief.

Am Ende gewannen Detlef Bertram und Lisa Pfeifer in 1:54 Minuten den Wanderpokal. Es schloss sich eine Verlosung an, bevor der Tag ausklang. Am Montag luden Löschgruppe und Junggesellenverein noch einmal ins Festzelt ein, und auch die Cocktailbar wurde zum Abschluss der Kirmes noch einmal eröffnet.

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