Kommentar zu Nonnenwerth Keine guten Noten

Meinung · Die Zeit läuft ab. Wenn nicht endlich alle Animositäten schweigen, sind die letzten Lösungschancen für die rund 500 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums auf der Rheininsel Nonnenwerth verbaut, kommentiert Sylvia Binner.

 Das Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth

Das Franziskus-Gymnasium Nonnenwerth

Foto: Martin Gausmann

Zwei Jahre nach den ersten Nachrichten zum Gesellschafter- und Eigentümerwechsel im Franziskus-Gymnasium auf der Insel Nonnenwerth steht die Zukunft der Schule weiter in den Sternen. Hinter Schülerinnen und Schülern, Elternschaft, dem Kollegium und allen anderen Beteiligten liegt eine nervenzehrende Zeit voller Hoffen und Bangen, voll von Misstrauen und Vorwürfen, von Jobverlust, Angst und Verzweiflung. Eine Zeit, in der sich konstruktive Phasen, in denen Lösungen greifbar nahe schienen, mit für alle Beteiligten kaum erträglichen Phasen abwechselten, in denen leider nicht nur ernst zu nehmende Bedenken und berechtigte Kritik eine Rolle spielen und spielten, sondern auch unhaltbare Vorwürfe, die keiner Überprüfung standhielten und eher an Verleumdung grenzten.