Spenden-Shuttle professionalisiert sich Manager helfen ehrenamtlich Flutopfern an der Ahr
Kreis Ahrweiler · Dank kleiner Größe und kurzer Entscheidungswege kann das Spenden-Shuttle im Flutgebiet an der Ahr da einspringen und Betroffenen helfen, wo der Staat teilweise versagt. Die Hilfsorganisation professionalisiert sich dabei immer weiter – auch aufgrund der Mitarbeit einer Managerin der Metro AG und eines Managers der Post.
Der Indoorspielplatz in Ahrweiler gehört zu den Projekten des Spenden-Shuttles, die bereits realisiert wurden.
Foto: Martin GausmannSeit Ende Oktober gibt es in der Flutregion an der Ahr das Spenden-Shuttle, das auch als Ableger des Grafschafter Helfer-Shuttles bekannt ist. Das stimmt insofern, als teilweise die gleichen Menschen hinter dem gemeinnützigen Verein stehen. Und doch ist der Hilfsansatz hier ein ganz anderer: Mit privaten Geldern werden Projekte für die Menschen im Ahrtal gefördert. Die reichen vom Bau einer Trinkwasseranlage bis hin zu einem Seniorentreff in der Stadt. Und im Gegensatz zu großen Spendenorganisationen kann das Helfer-Shuttle auch Geld gezielt an Einzelpersonen oder Familien überweisen.