Fluthilfe im Ahrtal Mini-Baumarkt in Altenburg schließt Ende des Jahres

Altenburg · Das Baustofflager in Altenburg hat nach der Flutkatastrophe Betroffene mit Material versorgt. Zum Jahresende soll damit Schluss sein. Der Schließung blickt der Koordinator mit gemischten Gefühlen entgegen.

Die stellvertretende Ortsvorsteherin Kerstin Müller und ihre Tochter Hanna (r.) schätzen das Bauststoffdepot in Altenburg, das Flutopfer mit notwendigem Material und Werkzeugen ausstattet.

Die stellvertretende Ortsvorsteherin Kerstin Müller und ihre Tochter Hanna (r.) schätzen das Bauststoffdepot in Altenburg, das Flutopfer mit notwendigem Material und Werkzeugen ausstattet.

Foto: Stephan Stegmann

Das kleine Baustofflager in Altenburg schließt Ende des Jahres seine Pforten. Nach der Verwüstung infolge der Flutkatastrophe war die Warenausgabe mehr als ein Jahr lang ein zentraler Anlaufpunkt für die Betroffenen im Altenahrer Ortsteil. „Mit unserem Baustofflager konnten wir die Menschen im Ort kostenlos mit notwendigem Baumaterial und Geräten beim Wiederaufbau unterstützen“, sagt der ehrenamtliche Koordinator Simon Müller. „Wir waren mit vielen anderen Helfern da, als es darauf ankam. Es war eine schwere Zeit, in der allerdings auch viel Positives passiert ist.“ Auch für Müller ist Altenburg inzwischen zu einer „zweiten Heimat“ geworden