Entweihte St.-Andreas-Kirche in Ahrbrück Bis zum letzten Glockenschlag

Ahrbrück · Gut 14 Monate nach der Flut ist die beschädigte St.-Andreas-Kirche in Ahrbrück mit einem letzten feierlichen Gottesdienstes entwidmet worden. Ein Verein will sich nun für die Umnutzung des Gebäudes einsetzen.

Weil die St.-Andreas-Kirche in Ahrbrück möglicherweise kontaminiert ist, wurde der letzte Gottesdienst auf die unterhalb liegende Wiese verlegt.

Weil die St.-Andreas-Kirche in Ahrbrück möglicherweise kontaminiert ist, wurde der letzte Gottesdienst auf die unterhalb liegende Wiese verlegt.

Foto: Anton Simons

Während eines Gottesdienstes unter freiem Himmel ist vor Kurzem die von der Flut im Juli 2021 schwer beschädigte St.-Andreas-Kirche in Ahrbrück entwidmet worden. Weil Boden und Innenwände der Kirche möglicherweise kontaminiert sind, durfte der Gottesdienst nicht in der Kirche gefeiert werden. Deshalb wurde er auf die gleich an die Ahr grenzende Wiese unterhalb der Kirche verlegt. Ulrich Graf von Plettenberg, Generalvikar des Bistums Trier, Axel Spiller, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Altenahr, und Gerhard Stenz, Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler, zelebrierten die Feier vor etwa 60 Gläubigen.

Feierliche Entweihung: Pfarrer Gerhard Stenz (v.l.), Generalvikar Ulrich von Plettenberg und Pfarrer Axel Spiller zelebrieren die Eucharistiefeier.

Feierliche Entweihung: Pfarrer Gerhard Stenz (v.l.), Generalvikar Ulrich von Plettenberg und Pfarrer Axel Spiller zelebrieren die Eucharistiefeier.

Foto: Anton Simons