Horst Gies und Guido Ernst im Gespräch mit Gewerkschaftern Der Unmut der Beamtenvertreter

REMAGEN · Zu einem Gespräch trafen sich der Vorstand des Kreisverbandes des Deutschen Beamtenbundes (DBB) mit den beiden CDU-Landtagsabgeordneten Guido Ernst (Bad Breisig) und Horst Gies (Ahrweiler).

 Die Landtagsabgeordneten Guido Ernst (rechts) und Horst Gies (3. von rechts) mit Gewerkschaftsvertretern.

Die Landtagsabgeordneten Guido Ernst (rechts) und Horst Gies (3. von rechts) mit Gewerkschaftsvertretern.

Die Beamten-Vertreter Helmut Kremer (Kripp), Heribert Stein (Koisdorf) und Stephan Braun (Löhndorf) wurden unterstützt vom Landesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Werner Kasel (Bad Neuenahr-Ahrweiler).

Die CDU-Abgeordneten teilten den Unmut der Beamtenvertreter darüber, dass die Ergebnisse der aktuellen Tarifrunde für die Beschäftigten im Landesdienst nicht auf die rheinland-pfälzischen Landes- und Kommunalbeamten übertragen werden sollen. Während für die Beschäftigten eine Lohnerhöhung von 5,6 Prozent in den kommenden zwei Jahren ausgehandelt wurde, sollen die Beamten gemäß einem Beschluss der Landesregierung für fünf Jahre jeweils nur eine Gehaltserhöhung von einem Prozent erhalten.

Gies und Ernst bekannten sich zum Berufsbeamtentum "als wichtige Stütze des öffentlichen Dienstes in Rheinland-Pfalz".

Neben der personellen Situation bei der Polizei, die den beiden Abgeordneten durch Besuche bei den Polizeidienststellen im Ahrkreis nach deren Bekunden hinreichend bekannt ist, wurde die Situation an den Schulen und im Forstbereich in Rheinland-Pfalz diskutiert. Die Vertreter des DBB bedauerten vor allem den Lehrkräftemangel an der Berufsbildenden Schule des Kreises Ahrweiler und die daraus resultierenden Fehlstunden zum Nachteil der Schüler.

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