Are-Gymnasium Bad Neuenahr Erlös für Hochwasseropfer
BAD NEUENAHR · Beim Johannisfest feierten 1500 Schüler und Ehemalige gemeinsam für den guten Zweck.
Das Schulfest am Bad Neuenahrer Are-Gymnasium verbindet seit jeher Alt und Jung, ist die Veranstaltung rund um den Johannistag doch beileibe nicht nur ein Fest für die aktuellen Schülerinnen, Schüler und das Kollegium. Auch alle, die einst die Schule besuchten, sind eingeladen. Dafür sorgt nicht zuletzt der Ehemaligenverein. Und so waren es am vergangenen Freitag wieder rund 1500 Gäste sein, die zu den verschiedenen Veranstaltungen des Tages gekommen waren. Das begann schon am Mittag, da waren die 114 neuen Fünftklässler des kommenden Schuljahres samt ihren Eltern eingeladen, um schon vor den Sommerferien die neue Schule und auch die neuen Klassenlehrer kennenzulernen. Für das Gymnasium bedeutet die Zahl neuer Schüler einen recht hohen Zugang, die Kinder werden auf fünf Klassen aufgeteilt werden.
Am Abend begann dann das eigentliche Johannisfest, bei dem sich alle Gruppen einbrachten. Die Eltern machten genauso mit, wie Lehrer, Schüler oder Ehemalige. Jeder hatte seinen Platz an den zahlreichen Ständen. Da blieb kein Wunsch offen, egal ob man ein Bier wollte, oder lieber eine heiße Waffel, einen Cocktail oder doch eine Limo. Das Fest war zudem eine große Bühne für die verschiedenen aktuellen Musikprojekte der Schule.
Das Chorprojekt der „Rising Stars“ aus der Mittelstufe präsentierte Lieder aus seinem aktuellen Repertoire und auch die „Sing Stars“ aus der Orientierungsstufe ließen es sich nicht nehmen, aufzutreten. Viel Beifall gab es auch für die junge Bläserklasse. In den Fünftklässlern steckt viel Musikalität, wie sie eindrucksvoll bewiesen. Nach Einbruch der Dunkelheit brannte dann im Schulinnenhof traditionell das Johannisfeuer.
Um auch finanziell einen Erfolg zu erzielen, gab es noch eine amerikanische Versteigerung eines Kunstwerks. Denn das Johannisfest dient auch einem sozialen Zweck. In diesem Jahr werden die Überschüsse der Aktion „Nachbar in Not“ des Kreises Ahrweiler gespendet und sollen in erster Linie dazu dienen, Opfern der jüngsten Starkregenereignisse zu helfen.
