Mobile Organisationen im Ahrtal Fluthelfer kommen ohne Winterpause aus

Kreis Ahrweiler/Rheinbach · Drei große Organisationen aus der Region befördern seit mehr als drei Monaten freiwillige Helfer ins Flutgebiet. Damit soll auch im Winter nicht Schluss sein. Einige ändern ihr Profil und stürzen sich verstärkt auf andere Herausforderungen der Fluthilfe. Andere bereiten sich und die Helfer weiter auf ungemütliche Arbeitseinsätze im Ahrtal vor.

 Freiwillige steigen beim Helfer-Shuttle auch in den kommenden Wochen in den Bus, um in den Flutgebieten zu arbeiten.

Freiwillige steigen beim Helfer-Shuttle auch in den kommenden Wochen in den Bus, um in den Flutgebieten zu arbeiten.

Foto: Stephan Stegmann

Tausende freiwillige Helfer haben nach der Flutkatastrophe mit angepackt. Helfer-Organisation wie der Helfer-Shuttle in der Gemeinde Grafschaft, die Dachzeltnomaden aus Altenburg oder das Hoffnungswerk aus Rheinbach brachten sie ins Flutgebiet. Kurz vor dem Winter reißt der Helfer-Strom merklich ab. Auch weil vielerorts nun die Stunde der Fachkräfte schlägt.