100 Tage nach der Flut Diese Helfer sind bis heute im Ahrtal im Einsatz

Ahrweiler · Rund 80.000 Menschen reisten seit der Hochwasserkatastrophe ins Ahrtal, um mit anzupacken – bis heute. Vier Helfer erzählen, was sie dazu bewegt.

 Aus der ganzen Welt reisten und reisen Helfer in die Flutgebiete wie Ahrweiler.

Aus der ganzen Welt reisten und reisen Helfer in die Flutgebiete wie Ahrweiler.

Foto: Benjamin Westhoff

Als es drauf ankam, waren sie da und packten an. Ohne die Zehntausenden freiwilligen Helfer wären die Folgen der Katastrophe vom 14./15. Juli noch viel schlimmer gewesen. Vier von ihnen stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte – stellvertretend für alle anderen, die in den Hochwassergebieten geholfen haben. Einer hilft in seiner Nachbarschaft, die drei anderen sind quasi Stammgäste im Helfer-Shuttle, das vom Innovationspark Rheinland bei Grafschaft-Ringen aus täglich Freiwillige ins Ahrtal bringt und am Abend dort wieder abholt. So wurden bis heute rund 80.000 Menschen aus der ganzen Welt dorthin gebracht, wo Hilfe benötigt wird. Wer sind diese Menschen?