Schreiben an Ministerpräsidentin Ahr-Gemeinden wollen schnelle Entscheidungen bei Wärmeversorgung

Altenahr · Die drei Ahrtal-Gemeinden Dernau, Mayschoß und Rech haben der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer geschrieben. Im Blick haben sie ein wichtiges Thema für die Menschen an der Ahr: die Wärmeversorgung nach der Flut.

 Nach der Flutkatastrophe arbeitet die zerstörte Ahr-Gemeinde Dernau gemeinsam mit den Nachbarorten Rech und Mayschoß an einer gemeinsamen Wärmeversorgungsstrategie.

Nach der Flutkatastrophe arbeitet die zerstörte Ahr-Gemeinde Dernau gemeinsam mit den Nachbarorten Rech und Mayschoß an einer gemeinsamen Wärmeversorgungsstrategie.

Foto: dpa/Thomas Frey

Kurz vor Jahresende haben die Gemeinden aus Dernau, Mayschoß und Rech die Wiederaufbaugesellschaft „Zukunft Mittelahr“ aus der Taufe gehoben, besiegelten mit der Vertragsunterzeichnung und Gründung der Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) Mitte Dezember ihre gemeinsame Strategie, um die Flutfolgen besser abfedern zu können. Eines der Hauptziele: Der Aufbau einer gemeinsamen Wärmeversorgung. In der Bevölkerung stößt die Idee auf Anklang, allerdings sind neben baulichen auch noch finanzielle Detailfragen zu klären. Nun adressierten die Gemeindechefs eine konzertierte Stellungnahme an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer.