„Anlassen“ am Sonntag Nürburgring erwartet bis zu 20.000 Motorräder beim Saisonauftakt

Nürburgring · Erstmals seit 2019 lädt der Nürburgring am 2. April wieder Motorrad-Fans zum Saisonauftakt „Anlassen“ ein. Besucher erwartet ein Programm mit Musik und Ständen, Ausfahrten auf der Grand-Prix-Strecke und Vorführungen der Polizei.

 Am 2. April finden sich Tausende Biker zum Saisonauftakt auf dem Nürburgring ein.

Am 2. April finden sich Tausende Biker zum Saisonauftakt auf dem Nürburgring ein.

Foto: dpa/Thomas Frey

Erstmals seit 2019 lädt der Nürburgring wieder motorisierte Zweirad-Fans zum traditionellen Saisonauftakt „Anlassen“ ein: „Bei gutem Wetter erwarten wir bis zu 20.000 Motorradfahrer“, sagt Ringsprecher Alexander Gerhard. Treffpunkt für Biker aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland soll am Sonntag, 2. April, das Fahrerlager der Rennstrecke in der Eifel sein.

Hier ist ein Programm mit Musik und Ständen, Ausfahrten auf der Grand-Prix-Strecke und Vorführungen der Polizei geplant. Mittags lädt der ADAC zu einer Podiumsdiskussion ein zu den Themen Manipulation an Motorrädern, Biker und Tourismus sowie „Motorradlärm - Anwohnerschutz versus persönliche Entfaltung“.

„Anlassen“ 2023: Motorradfahrer erhalten den Segen

Nachmittags erteilen Weihbischof Jörg Michael Peters, Pastor Klaus Kohnz und Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach bei einem ökumenischen Gottesdienst im Fahrerlager den Motorradfahrern den Segen. Dann wird es laut beim Abschlusskorso der Biker auf der Nordschleife mit 73 Kurven, der laut Nürburgring mit 21 Kilometern längsten permanenten Rennstrecke der Welt.

Dreimal haben Biker auf das Spektakel „Anlassen“ verzichten müssen: 2020 und 2021 ist die Corona-Pandemie dazwischen gekommen - und 2022 hat es eine Absage wegen gut 20 Zentimetern Schnee auf dem Nürburgring gegeben. Nun steigt der dröhnende Saisonauftakt zum 21. Mal in der Eifel.

(dpa)
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