Dekanat Ahr-Eifel Pastoralreferent Markus Hartmann offiziell vorgestellt

AHRWEILER · Tätig in seiner neuen Aufgabe beim Dekanat Ahr-Eifel ist Pastoralreferent Markus Hartmann bereits seit dem 1. September, am Dienstag wurde er nun offiziell vorgestellt.

 Die Hartmann-Familie mit (h. v. l.): Simone, Samuel, Markus und Theresia. Philippa Hartmann steht vorne.

Die Hartmann-Familie mit (h. v. l.): Simone, Samuel, Markus und Theresia. Philippa Hartmann steht vorne.

Foto: Martin Gausmann

Vorgestellt wurde "der Neue" im Rahmen eines Gottesdienstes in der Rosenkranzkirche sowie bei einem anschließenden Empfang in den Büroräumen des Dekanats in Bad Neuenahr. Hier begrüßte Dechant Meyrer vor allem Angehörige und Weggefährten von Markus Hartmann, der unter anderem von 1992 bis zum Jahr 2000 als Pastoralreferent in Adenau tätig war.

Andrea Kien-Groß stellte den Gästen das im Jahr 2004 entstandene Dekanat mit seinen fünf Pfarreiengemeinschaften und rund 40.000 Katholiken vor. Zudem ging sie auf das aktuelle Bistumsthema "Synode" ein.

Der Vorsitzende des Dekanatsrates, Marcus Purper, erwähnte in seinem Grußwort die Themenfelder der Tätigkeit von Markus Hartmann: "Ziel deiner Arbeit wird es sein, bestehende Knoten zu stärken und neue zu knüpfen", so Purper.

Der neue Pastoralreferent drückte seine Freude über die Arbeit in einem für ihn vertrauten Terrain aus: "Die Arbeit hat sich stetig verändert, jetzt bin ich froh, dass ich vieles angehen kann und darf." Hartmann ist im Dekanat als Pastoralreferent für die Begleitung der katholischen Kindertagesstätten, die Familienpastoral und die Frauenseelsorge eingesetzt.

Er stammt aus Bad Neuenahr und ist dort nun auch wieder wohnhaft. Der Diplom-Theologe ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach seinem Studium in Trier und Bonn war er von 1992 bis 1994 als Assistent im damaligen Dekanat Adenau eingesetzt, hier verbrachte er in der Folge weitere sechs Jahre als Pastoralreferent in der Jugendarbeit und Begleitung der Lektoren und Gottesdiensthelfer.

Anschließend wirkte er drei Jahre als Auslands- und Pilgerseelsorger in Israel und Palästina. Von 2003 bis 2005 war Hartmann Krankenhausseelsorger in Idar-Oberstein, danach zwei Jahre Gemeindepastoral in Cochem und Brauheck. Bis 2013 war er als Referent für Glaubensbildung in der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Bischofskonferenz des Bistums Trier tätig.

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