Ermittlungen in Remagen-Rolandseck Schwerverletzter in Remagen wurde womöglich zusammengeschlagen

Remagen-Rolandseck · Mit schweren Verletzungen ist ein Mann am Donnerstag vor einem Haus an der B9 in Remagen-Rolandseck aufgefunden worden. Nach eigenen Angaben wurde er brutal zusammengeschlagen. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.

 Symbolfoto.

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Foto: Benjamin Westhoff (Symbolfoto)

Mit einer Platzwunde am Auge und einer Verletzung am Hinterkopf haben Helfer eines Rettungsdienstes am Donnerstagnachmittag einen erheblich alkoholisierten Mann in Remagen-Rolandseck aufgefunden. Der 48-Jährige wurde nach eigenen Angaben zusammengeschlagen, die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Wie die Beamten mitteilten, erinnert sich das Opfer nur sehr eingeschränkt daran, was passiert ist. Seinen Angaben zufolge soll er bereits gegen 11 Uhr am Vormittag unvermittelt und grundlos von einem ihm unbekannten Mann angegriffen und niedergeschlagen worden sein. Als er am Boden lag, soll der Täter ihm noch in das Gesicht getreten haben. Die Tat spielte sich demnach vor dem Mehrfamilienhaus an der Bonner Straße (B9) mit der Nummer 62 ab, das Haus steht unweit des Arp-Museums auf der zum Rhein gelegenen Straßenseite.

Der Angreifer soll es sich nach Angaben des 48-Jährigen etwa 30 Jahre alt sein, dunkles Haar haben und einen kurzen oder einen Drei-Tage-Bart getragen haben. Der Verletzte selbst ist von normaler Statur, hat einen Drei-Tage-Bart und trug ein dunkelblaues T-Shirt.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die die Tat am helllichten Tag und nahe der vielbefahrenen B9 gesehen haben. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 02642/9382-0 entgegen.

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