Malteser im Flutgebiet „Unsere Aufgabe ist es, uns irgendwann überflüssig zu machen“

Ahrtal · Die Malteser-Fluthilfe will dabei helfen, dass die von der Hochwasserkatastrophe Betroffenen ihre Heimat wieder als „allumfänglich lebenswert“ wahrnehmen. Dafür wurden zahlreiche gemeinnützige Projekte ins Leben gerufen - wie eine kostenlose Wäscherei.

 Alle Hände voll zu tun haben Malteser-Projektleiterin Anke Sattler und die Caritas-Mitarbeiterinnen Pia Seeliger (l.) und Kristina Schmidt (r.) in der neuen „Waschbar“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Für Flutopfer Domenico Battiato ist die kostenlose Wäscherei eine willkommen Alltagshilfe.

Alle Hände voll zu tun haben Malteser-Projektleiterin Anke Sattler und die Caritas-Mitarbeiterinnen Pia Seeliger (l.) und Kristina Schmidt (r.) in der neuen „Waschbar“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Für Flutopfer Domenico Battiato ist die kostenlose Wäscherei eine willkommen Alltagshilfe.

Foto: ahr-foto

Seit der verheerenden Hochwasserkatastrophe ist die Malteser-Fluthilfe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Dauereinsatz. Die Organisation hat humanitäre Hilfe geleistet, unterstützt bei der Auszahlung von Sofort- und Einzelfallhilfen oder setzt gemeinnützige Projekte um. Im Flutgebiet wollen die Malteser bis mindestens Ende 2025 bleiben. „Denn die Herausforderungen sind noch immer gewaltig“, sagt Wolfgang Heidinger, Bundesbeauftragter der Malteser-Fluthilfe.