Gieler zum Vorsitzenden gewählt Dominik Gieler leitet „Zukunft Mittelahr“

Rech · Wiederaufbau in Dernau, Rech und Mayschoß

 Gehen gemeinsam an die Arbeit: (v.l.) Sebastian Sonntag, Martin Schell, Benjamin Vrijdaghs und Verwaltungsratsvorsitzender Dominik Gieler am neuen Quartier der Wiederaufbaugesellschaft in Rech.

Gehen gemeinsam an die Arbeit: (v.l.) Sebastian Sonntag, Martin Schell, Benjamin Vrijdaghs und Verwaltungsratsvorsitzender Dominik Gieler am neuen Quartier der Wiederaufbaugesellschaft in Rech.

Foto: privat

Die Wiederaufbaugesellschaft „Zukunft Mittelahr“ (ZMAhr) hat mit der konstituierenden Sitzung den nächsten Schritt in Richtung des gemeinsamen Wiederaufbaus der drei Ortsgemeinden Dernau, Rech und Mayschoß gemacht. Im neu eingerichteten Bürocontainer in Rech, der gleichzeitig Sitz der ZMAhr ist, wurde der Recher Bürgermeister Dominik Gieler von den Verwaltungsratsmitgliedern zum ersten Vorsitzenden gewählt.

Im Verwaltungsrat der Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) sitzen für die Ortsgemeinde Dernau neben Bürgermeister Alfred Sebastian noch Gerd Wolter und Ingrid Näkel-Surges. Hartwig Baltes wird auf Mayschosser Seite von Anneliese Baltes und Jörg Jeckstadt unterstützt. Die Gemeinde Rech wird vertreten durch Dirk Stephan und Gerhard Schreier.

Für die zu besetzenden Vorstandsposten der AöR ist jeweils eine Person aus den drei Orten vorgesehen. Vorbehaltlich der Vertragsunterschrift wurde für Dernau Martin Schell, für die Ortsgemeinde Rech Benjamin Vrijdaghs und für die Gemeinde Mayschoß Sebastian Sonntag in den Vorstand bestellt. Vor allem im operativen Geschäft solle der Vorstand – in enger Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat und den Gemeinderäten – das Gemeinschaftsprojekt Zukunft Mittelahr vorantreiben, teilen die ZMAhr-Verantwortlichen mit.

Worauf die Zusammenarbeit abzielt, wurde bereits in der ersten Sitzung abgesteckt. Vor allem die für den kommenden Winter zu schaffenden Heizmöglichkeiten und die damit verbundene Planung von Nahwärmenetzen sollen im Mittelpunkt stehen. „Wir versuchen intensiv, die Nahwärmenetze in unseren Orten zu etablieren. Wir sind der festen Überzeugung, dass sie einen echten Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die gesamte Region bedeuten. Hier hoffen wir auf die Unterstützung des Landes“, sagte Gieler. Auch Themen wie Tourismus und Jugend- und Freizeitflächen sollen behandelt werden. Darüber hinaus soll die AöR eine enge Verzahnung der drei Gemeinden des „Saffenburger Ländchens“ auch in anderen Themen ermöglichen. sst

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