Nach Raubüberfall auf Volksbank in Ahrbrück Polizei veröffentlicht Phantombild

Ahrbrück · Nach einem Raubüberfall auf die Bankfiliale der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel an der Hauptstraße in Ahrbrück sucht die Polizei nun mit einem Phantombild nach dem Täter. Der Maskierte hatte am 8. Januar um 9.38 Uhr das Gebäude betreten, die Angestellten mit einem Revolver bedroht und war dann mit einer geringen Menge Bargeld geflohen.

 Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zu diesem Mann geben?

Die Polizei fragt: Wer kann Hinweise zu diesem Mann geben?

Foto: Polizei

Laut Bericht hatte der Mann das Bargeld in einer mitgebrachten Umhängetasche verstaut, verließ dann dieBank und war in sein unmittelbar vor der Bank geparktes Fluchtfahrzeuggestiegen. Er flüchtete unerkannt über die B257 in Richtung Altenahr.

NachZeugenaussagen soll es sich bei diesem Auto um einen grauen Opel Corsagehandelt haben, der (zumindest) vorne das amtliche KennzeichenAW-RK 1711 trug. Dieses Kennzeichen wurde am Tag zuvor, also am 7.Januar 2013, auf einem Mitfahrerparkplatz der BAB A61 an der AusfahrtNiederzissen gestohlen.

Wie die Ermittlungen ergaben, beging derFahrer eines Opel Corsa, an dem dieses gestohlene Kennzeichen angebrachtwar, an diesem 7. Januar 2013, um 18.55 Uhr, einen Tankbetrug an derARAL-Tankstelle Verteilerkreis-Westseite in 50968 Köln.

Nach der Auswertung der bei dem Überfall aufgenommenen Videoaufnahmen gelang es den Ermittlern derKriminaldirektion Koblenz, eine Rekonstruktionszeichnung des Tätersanfertigen zu lassen, die nun veröffentlicht werden kann.

Der unbekannteBankräuber wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 190 cmgroß, stämmige, kräftige Statur
  • Ende 40/Anfang50 Jahre alt
  • rundes Gesicht/ dicker Kopf /helle Hautfarbe
  • sprachHochdeutsch ohne erkennbaren Akzent
  • trug schwarzeSturmhaube, schwarze Lederjacke, dunkle Hose,
  • schwarzeSchuhe und eine nato-oliv arbige Umhängetasche
  • Bewaffnung:großer schwarzer Trommel-Revolver

Für Hinweise,die zur Aufklärung der Tat und zur Wiedererlangung der Beute führen, wurde seitens des geschädigtenGeldinstitutes eine Belohnung in Höhe von 1500 Euro ausgesetzt.

Hinweise an die Kriminalpolizei Koblenz 0261/103-1 oder die nächste Polizeidienststelle.

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