Kriegsende im Rheinland Die Brücke der Entscheidung

Remagen · Vor 75 Jahren rückt die Kleinstadt Remagen weltweit in die Schlagzeilen. Hitlers Befehl lautete: Sämtliche 40 Rheinbrücken sprengen! Doch eine hält stand. Wie eine Festung wurde die Ludendorff-Brücke für den Ersten Weltkrieg gebaut. Nun verkürzt sie den Zweiten Weltkrieg um Monate und rettet so Tausenden Menschen das Leben.

 15. März 1945: Ein Soldat der US-Army lässt sich hoch oben auf der Erpeler Ley, von den GIs „Flak Hill“ getauft, acht Tage nach der Eroberung der Brücke von Remagen ablichten.

15. März 1945: Ein Soldat der US-Army lässt sich hoch oben auf der Erpeler Ley, von den GIs „Flak Hill“ getauft, acht Tage nach der Eroberung der Brücke von Remagen ablichten.

Foto: picture alliance / Usis-Dite/Lee/©Usis-Dite/Leemage

Die Ludendorff-Brücke: Eine Festung mit Gleisanschluss

 Die Brückentürme in Remagen beherbergen ein Museum, das aber derzeit wegen Umbauarbeiten im Interesse des Brandschutzes geschlossen ist. So lange ist in der benachbarten Rheinhalle eine Sonderausstellung zu sehen.

Die Brückentürme in Remagen beherbergen ein Museum, das aber derzeit wegen Umbauarbeiten im Interesse des Brandschutzes geschlossen ist. So lange ist in der benachbarten Rheinhalle eine Sonderausstellung zu sehen.

Foto: Martin Gausmann

Karl-Heinz Zimmermann wächst „on the wrong side of the tracks“ auf

 Der deutschstämmige US-Soldat Karl-Heinz Timmermann schrieb mit seinem Sprint im Kugelhagel über die Remagener Brücke Geschichte.

Der deutschstämmige US-Soldat Karl-Heinz Timmermann schrieb mit seinem Sprint im Kugelhagel über die Remagener Brücke Geschichte.

Foto: General-Anzeiger Bonn/GA-Archiv

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