Remagen Die Formation Coverstreet begeisterte das Publikum

REMAGEN · Während das Frühlingserwachen in der Natur eher stetig und leise voranschreitet, brach sich das "Frühlingserwachen" in der Remagener Kulturwerkstatt mit Macht und Lautstärke Bahn. Von "Let it rain" von Amanda Marshall über "Walking on sunshine" von Katrina and the Waves bis zu Bryan Adams' "Summer of '69" reichte das Spektrum der Songs, mit denen die Formation Coverstreet Partystimmung in den Theatersaal brachte.

 Von "Walking on sunshine" bis "Hang on Sloopy": Die Band Coverstreet spielt Hits aus früheren Zeiten.

Von "Walking on sunshine" bis "Hang on Sloopy": Die Band Coverstreet spielt Hits aus früheren Zeiten.

Foto: Martin Gausmann

Als beeinflusst von Pop, Rock, Heavy Metal, Speed Boogie, Blues und Klassik bezeichnen sich die Musiker, die aus dem umliegenden Raum Rhein und Eifel stammen und ausschließlich Coverversionen spielen.

Mit zwei Frontfrauen, die wechselweise aber auch gemeinsam singen, wartet die Band als Kennzeichen auf: Yvonne Gola mit kraftvoller Stimme und Isabelle Wolff für die mehr balladenhaften, weicheren Lagen. Aber auch die Herren kamen zu "Wort". Christian Zuzok am Bass verlieh mit seiner Stimme etwa "You really got me" von The Kinks Prägung. "Hang on Sloopy" von den McCoys wiederum war ein Part für Thomas Hocke, sonst vor allem ausdrucksstark an der Gitarre und zudem an der Mundharmonika.

Aber auch seiner E-Violine verlangte er einiges ab. Außerdem heizten Heino Klier am Schlagzeug und Steffi Metz am Keyboard sowie als Neuzugang bei der Premiere mit der Band Sabrina Hild am Saxofon den vielen Freunden zünftiger Rockmusik in der vollen Kulturwerkstatt ein.

Die Zuhörer gingen, an den Tischen und an der Bar sitzend, gerne mit bei der Musik der vier Frauen und drei Männer und klatschten im Takt mit. Einige Fans blieben vereinzelt gleich stehen. "Black velvet", Alannah Myles' Reverenz an Elvis, und Manfred Manns "Mighty Quinn" kamen besonders an: Zum Refrain sang mindestens der halbe Saal mit und verlangte unmittelbar nach dem letzten Stück des Abends auch noch eine Zugabe, die prompt folgte.

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