Kripper Weihnachtsmarkt Fest von Bürgern für Bürger

KRIPP · Der Ortsbeirat Kripp hat in Zusammenarbeit mit dem Organisationsteam gestern wieder ganze Arbeit geleistet. So haben die zahlreichen Helfer auf dem Ortsmittenplatz mit vereinten Kräften wieder ein uriges Hüttendorf entstehen zu lassen.

 Ein uriges Hüttenfest erlebten die Besucher des traditionellen Weihnachtsmarktes in Kripp.

Ein uriges Hüttenfest erlebten die Besucher des traditionellen Weihnachtsmarktes in Kripp.

Foto: Martin Gausmann

Der Kripper Weihnachtsmarkt ist zwar einer der kleinsten, aber sicher auch einer der urigsten seiner Art in der Region. Insbesondere mit Einbruch der Dunkelheit sorgten Lichterketten, Feuerkörbe und Fackeln für eine ebenso romantische wie gemütliche Atmosphäre. Ein echter Hingucker war einmal mehr der Weihnachtsbaum, der mit neun Metern sogar sein Remagener Pendant überragt.

Für den Schmuck hatten unter anderem die Kinder des örtlichen Kindergartens "Pusteblume" gesorgt. Sie haben große goldene Sterne gebastelt und mit ihrem Namen versehen. Erstmals mit von der Partie war die Credo-Gemeinde, die gemeinsam mit den Messdienern fleißig Waffeln backte. Überhaupt galt für den Markt das Motto "Von Bürgern für Bürger".

So hatten ausschließlich Kripper gebastelt, gestrickt und gebacken, um die insgesamt neun Hütten mit vorweihnachtlichen Geschenk- und Dekorationsartikeln bestücken zu können. Ortsbeiratsmitglied Herbert Höck hatte etwa das ganze Jahr über eifrig die Laubsäge bedient um Schwingbögen und echte Meisterstücke wie den Kölner Dom zu basteln.

Einziger Gastanbieter war an diesem Tag Udo Stangl-meier. Die Schnitzereien des Sinzigers reichten von prächtigen Hirschen bis hin zu den originellen "Quak-Fröschen" und waren vor allem für Kinder eine echte Augenweide. Und schließlich durfte auch der Nikolaus nicht fehlen, der die Kindern mit kleinen Schoko-Nikoläusen überraschte.

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