Neue Zentrale der Remagener Pfarreien Kirche investiert 485 000 Euro

REMAGEN · Viele Gäste gab es beim Neujahrsempfang der Pfarreiengemeinschaft Remagen. Das ist der Zusammenschluss der Pfarreien Remagen, Kripp, Oberwinter, Oedingen und Unkelbach.

 Ursula Gemein begrüßte die Gäste in Remagen.

Ursula Gemein begrüßte die Gäste in Remagen.

Foto: Martin Gausmann

Nach einem Festhochamt in Sankt Peter und Paul begrüßte Ursula Gemein als Vorsitzende des Pfarreienrates die Gäste im Pfarrsaal von Remagen: "Dies ist die dritte Auflage dieses Empfangs in ganz großer Runde. Wir sind in den vergangenen Jahren in guten und fairen Diskussionen auf einen guten Weg des Zusammenwachsens", dankte sie allen Verantwortlichen in der noch jungen Pfarreiengemeinschaft, allen voran den Sekretärinnen und Küsterinnen, die mit viel Einsatz den Alltagsbetrieb rundlaufen lassen. Pastor Frank Klupsch ließ noch einmal die zahlreichen Veränderungen seit der Gründung der Pfarreiengemeinschaft im September 2011 Revue passieren. Am 5. Oktober 2014 war Klupsch vom Trierer Bischof zum leitenden Pfarrer für das Pfarrgebiet ernannt worden.

"Die Gemeinschaft wächst auch pastoral zusammen", so Klupsch. Dies soll auch organisatorisch geschehen. Die neue Zentrale wird das denkmalgeschützte Remagener Pfarrheim aus dem Jahr 1792 werden. Dieses wird umfangreich saniert und nimmt Dienstwohnung und Sekretariat auf. Die im März beginnenden Arbeiten werden rund 485 000 Euro kosten. Davon trägt das Bistum rund 70 Prozent.

Nach dem Neujahrsempfang konnten sich die Gläubigen bei einem kleinen Rundgang durch das Pfarrheim über die geplanten Arbeiten vor Ort informieren. Remagens Bürgermeister Herbert Georgi lobte das ehrenamtliche Engagement in Reihen der Kirche und die Idee eines gemeinsamen Neujahrsempfangs. Gekommen waren nicht nur Menschen aus dem kirchlichen Leben, sondern auch die Vertreter der Fraktionen aus dem Stadtrat und Vertreter aus Wirtschaft und Vereinen.

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