Buchvorstellung im Rathaus Klaus Finks Betrachtung von Remagen

REMAGEN · Die Erforschung der mittelalterlichen Geschehnisse in der Stadt Remagen hat sich Professor Klaus Fink seit Jahrzehnten zur Aufgabe gemacht. Im Jahr 2010 veröffentlichte der Geschichtsforscher das Buch "Rigomagus - Remagen; Vom Römerkastell über den Fiskalbezirk zur Freien Stadt".

 Gastredner (v.l.) Dietmar Flach, Beigeordneter Rüdiger Finger und Klaus Fink.

Gastredner (v.l.) Dietmar Flach, Beigeordneter Rüdiger Finger und Klaus Fink.

Foto: Gausmann

Jetzt stellte Fink den zweiten Teil seines Werks vor und kündigte zwei weitere Bücher an. Nach der Aufarbeitung der politischen Geschichte Remagens im Mittelalter befasst sich der neue Band nun mit Verfassung und Verwaltung der Stadt, wobei auch die Ortsteile wieder starke Beachtung finden.

Knapp 20 interessierte Bürger waren der Einladung zur Vorstellung des neuen Buches ins Rathaus gefolgt. Auf das neue Werk ging der Direktor des Koblenzer Landesarchivs, Dietmar Flach, als Gastredner ein. "Das Werk befasst sich noch intensiver, als der erste Band mit Höhen und Tiefen der mittelalterlichen Stadtgeschichte Remagens", so Flach.

Er sieht in dem neuen Werk ein "Arbeits- und Lesebuch für eine breite Leserschaft", in deren Mittelpunkt die Betrachtung von Stadtrecht, Gericht und Verwaltung vom 12. bis zum 18. Jahrhundert stehen. Dem Autoren zollte Flach viel Lob für seine Arbeit und die Dank der Arbeitsweise gewonnene Informationsdichte. "Das Werk ist ein umfassendes Kompendium zur Stadtgeschichte Remagens."

Fink betonte , dass das Buch im Vergleich zum ersten Band leichter zu lesen und mit "volksnahen Formulierungen" geschrieben sei. Fink's Augenmerk geht aber auch schon weiter. Denn auch der dritte Band zur mittelalterlichen Stadtgeschichte Remagens ist schon in Arbeit.

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