Remagener Skulpturenpark Oliver Kornhoff stellte Kunstwerk vor

OBERWINTER · Der Remagener Skulpturenpark soll um ein Kunstwerk reicher werden. Im Oberwinterer Ortsbeirat stellte der Direktor des Arp Museums, Oliver Kornhoff, das angedachte Kunstwerk vor.

 Oliver Kornhoff erklärt das neue Kunstwerk für den Remagener Skulpturenpark.

Oliver Kornhoff erklärt das neue Kunstwerk für den Remagener Skulpturenpark.

Foto: Martin Gausmann

Danach sollen auf der Freifläche Am Unkelstein zwanzig gusseiserne zerquetschte, zerbeulte, in sich verschränkte und zum Teil aneinander gelehnte Poller installiert werden, die eine rheinland-pfälzische Künstlerin schaffen will. Finanziert werden soll das Vorhaben über die Arp-Stiftung. Kosten: unbekannt.

Ursprünglich war an jener Stelle eine Art "Baumhaus" als Kunstwerk vorgesehen. Jedoch wurde es aus Sicherheitserwägungen heraus abgelehnt. Kornhoff: "Die Realisierung scheiterte an den Realitäten." Das soll bei den zwanzig grau-silbernen Pfählen anders sein. Grundsätzlich signalisierte der Ortsbeirat Wohlwollen.

Ziel ist es, insgesamt 14 Skulpturen an der 14 Kilometer langen Uferstrecke in Remagen zu platzieren. Seit 2000 entwickelt das Museum in Zusammenarbeit mit der Stadt das Skulpturenufer, um die Römerstadt als Ort des Arp Museums zu kommunizieren. Arp, Bittermann & Duka, Eberhard Bosslet, Johannes Brus, Hamish Fulton, Thomas Huber, Peter Hutchinson, Otmar Sattel oder Erwin Wortelkamp haben bereits zur Gestaltung der inzwischen elf vorhandenen Skulpturen im öffentlichen Raum beigetragen.

Die "Geheimen Gärten" in Rolandswerth, gehören dazu, der "Regenfänger in Oberwinter, das Werk "Zwei Pferde und ein Boot"in Kripp, die plakative Malerei "Ein neues Panorama für Remagen" an der Remagener Rheinpromenade oder das "Bewegte Tanzgeschmeide" zu Füßen des Arp Museums.

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