Pläne in Remagen Anwohner kritisieren Asbecks Baumrückschnitt auf Waldburg-Areal

Remagen · Remagener Bürger kritisieren das Vorgehen von Unternehmer Frank Asbeck auf dessen Waldburg-Areal. Für seine Gastro-Pläne habe er eine „Schnell-Rodung“ vorgenommen. Asbeck hält dagegen.

Das Remagener Waldburg-Gelände nach dem Rückschnitt der dortigen Bäume.

Das Remagener Waldburg-Gelände nach dem Rückschnitt der dortigen Bäume.

Foto: AHR-FOTO

„Schön“ wolle er es machen. Unternehmer Frank Asbeck (63) sprach kürzlich vor den Mitgliedern des Bauausschusses in Remagen über das dortige Waldburg-Gelände. Zuvor hatte er die Ruine des 1970 geschlossenen Ausflugslokals bei einer Zwangsversteigerung für 220.000 Euro erstanden. Der einstige Grünen-Mitbegründer, Ex-Solarworld-Chef (Insolvenz 2017) und Eigentümer von Schloss Marienfels in Remagen machte deutlich, er wolle die Gaststätte wiederbeleben. Geht es nach ihm, wird es nicht nur Gastronomie geben, sondern auch Platz für Kunst und Kultur sowie ein kleines Hotel – wie früher.