Neue Begrüßungsstelen am Ortseingang Remagen heißt Gäste auf neue Weise willkommen

Remagen · Neue Begrüßungsstelen an den Ortseinfahrten sollen den so wichtigen „ersten Eindruck“ optimal gestalten. Warum die Jury den Sieger-Entwurf auswählte.

Das ist er, der Sieger-Entwurf für die neuen Begrüßungsstelen. Stolz präsentiert von Bürgermeister Björn Ingendahl, Wirtschaftsförderer Marc Bors, Lisa Althoff und Siegerin Kristin Kolowski. (v.l.)

Das ist er, der Sieger-Entwurf für die neuen Begrüßungsstelen. Stolz präsentiert von Bürgermeister Björn Ingendahl, Wirtschaftsförderer Marc Bors, Lisa Althoff und Siegerin Kristin Kolowski. (v.l.)

Foto: AHR-FOTO

Eine missglückte Begrüßung kann der Anfang vom Ende sein. In Remagen sollen Autofahrer oder auch Radler an der Bundesstraße 9 mit neuen Begrüßungsstelen am Ortseingang ganz besonders herzlich willkommen geheißen werden. Die in die Jahre gekommenen Begrüßungstafeln an der im Süden gelegenen Ortseinfahrt zur Kernstadt oder auch an der Landesgrenze m Norden in Rolandswerth werden ausgewechselt und gegen neue ausgetauscht.

Mehr als ein simples Willkommen

Bei einem einfachen „Herzlichen willkommen“ wollte man es nicht belassen. Also startete die Stadt Remagen einen Gestaltungs-Wettbewerb, der 50 Vorschläge erbrachte, wie Gäste freundlich, höflich, originell oder auch mit nützlichen Informationen an den Eingängen der Römerstadt begrüßt werden kann.

Eine Jury aus Verwaltung und Kommunalpolitik hatte die Qual der Wahl. Dennoch fiel das Urteil eindeutig aus. Kristin Koslowski aus der Grafschaft, eine angehende Architektin, beteiligte sich mit ihrem Entwurf an dem Wettbewerb, den sie schließlich „mit deutlichem Abstand“, wie Remagens Bürgermeister Björn Ingendahl berichtete, für sich entschied. Als Preisgeld erhielt sie 2.500 Euro. „Darüber habe ich mich riesig gefreut“, so die junge Frau.

„Ausschlaggebend für die Entscheidung waren neben der innovativen und nachhaltigen Gestaltung der Tafel, die den Rhein und das Stadtgebiet mit seinen sechs Ortsbezirken darstellt, auch die verwendeten Materialien“, berichtete Wirtschaftsförderer Marc Bors. Die mit Solarpanels beleuchtete Tafel soll in einem Materialmix aus Stahl, Holz, Aluminium und farbigem Acrylglas entstehen. Die neuen Tafeln werden in den nächsten Wochen angefertigt und sollen dann im Laufe des Jahres aufgestellt werden, erklärte Bors.

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